Der Turmfalke: alles über diesen Greifvogel
Der Turmfalke ist ein kleiner Greifvogel, der zwischen 32 und 35 cm misst, etwa so gr0ß wie eine Stadttaube. Das Männchen wiegt etwa 200 g und ist kleiner als das Weibchen, das etwa 240 g wiegt. Er hat lange Flügel und einen länglichen Schwanz.
Eine Besonderheit dieses Vogels ist seine spektakuläre Flucht vor Ort (Flug des Heiligen Geistes), die er zur Jagd annimmt.
Der Ruf des Turmfalken
Der Turmfalke trägt seinen Namen wegen seines charakteristischen Rufs <ki ki-ki>. Es ist mehr im Frühjahr zu hören, wenn er Alarm- oder Warnrufe ausstößt. So kündigt das Männchen übrigens auch seine Ankunft am Nest an.
Der Ruf des Turmfalken:
Wie man den Turmfalken unter den anderen Falken erkennt
Der Turmfalke ist der häufigste Falke und ist, wie alle Greifvogelarten, in Frankreich geschützt, gemäß dem Gesetz vom 10. Juli 1976 über den Schutz der Natur (Durchführungserlass vom 17. April 1981). Leider nimmt seine Population immer weiter ab, da er Pestiziden, dem Vogelhandel und immer noch der Jagd zum Opfer fällt. Es ist vorgekommen, dass die Bauern diesen Vogel erschlagen aus Angst, dass er ihre Hühner jagt, was gar nicht möglich ist, da er fähig sein müsste, seine Beute zu tragen, um sie sicher hoch in einem Baum zu verzehren.
Um männliche und weibliche Falken zu unterscheiden, müssen wir ihre Größe, vor allem aber das Gefieder betrachten:
Die Weibchen sind braun mit schwarzen Absetzungen und die Männchen haben einen etwas dunkleren roten Rücken bei einem graublauen Kopf und Schwanz.
Verteilung und Migration des Turmfalken
Der Turmfalke ist das ganze Jahr über in Frankreich präsent. Es ist zum Teil sesshaft, außer im Nordosten und in den Bergen (über 1000 m Meereshöhe), wo er die Brutplätze wieder verlässt. Einige Paare sind stärker sesshaft und überwintern gern in der Nähe der Brutplätze, wenn die klimatischen Bedingungen nicht zu hart sind. Die Vögel aus Mittel- und Nordeuropa sind Teilzieher, die von Ende August bis Anfang November in den in den Süden ziehen.
Der Turmfalke lebt in Europa, Afrika und Asien. Die Populationen in Westeuropa sind eher sesshaft.
Gelb sind die Regionen gezeichnet, in denen die Art brütet.
Blau kennzeichnet die Regionen, wo sie nur im Winter anwesend ist.
Grün sind die Regionen, wo er ganzjährig auftritt.
Anmerkung: diese Seite fasst das Wissen zusammen, das ich durch meine persönlichen Beobachtungen und meine bibliographische Recherchen erworben habe.